Neben diesem wirtschaftlichen Aspekt sind auch Aspekte des Arbeitsschutzes und der Gesundheitsvorsorge auf der Baustelle enorm wichtig. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Einsatz von Verlegemaschinen und -geräten mehr und mehr an Bedeutung. In dem Maße, wie die maschinelle Verlegung eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Arbeitsbedingungen bietet, ist die Beachtung besonderer Hinweise und die Einhaltung gewisser „Spielregeln“ von allen Beteiligten notwendig, damit die angestrebten Verbesserungen erreicht werden können.
Der Schwerpunkt der Auswertung dieser vergleichenden Ökobilanz befasst sich mit den im Fokus stehenden Umweltwirkungen Treibhauspotenzial (CO2-Ausstoß) und Verbrauch von nicht erneuerbarer Primärenergie. Die Auswertung zeigt, dass die hier untersuchten Verkehrsflächenbefestigungen mit Blick auf die beiden genannten Umweltwirkungen am vorteilhaftesten sind, wenn die Deckschicht mit Betonstein zur Ausführung kommt. Mit Bauweisen unter Verwendung von Betonprodukten lassen sich somit aus Sicht der Ökobilanz vorteilhafte Gesamtlösungen im Straßen- und Wegebau erzielen.
Als Ergebnis aus den beiden letzten Workshops zum Thema „Verpackungen“ wurde in der aktuellen Fassung neben redaktionellen Änderungen und der Anpassung der Aussagen zum Verpackungsgesetzt 2019 (Abschnitt 4.1) einige Beispielfotos zu biologisch abbaubaren Granulaten sowie der neue Abschnitt 4.3 „Zwischenzeitlich erzielte Erfolge“ ergänzt.
Die Broschüre zeigt alle wichtigen Aspekte der Nachhaltigkeit von Betonprodukten für Flächenbefestigungen auf. Die gesamte Vielfalt der Vorzüge von Pflastersteinen und Platten aus Beton sowie ihre nachhaltige Anwendung werden hier detailliert behandelt.
Das Technisches Handbuch ist ein Leitfaden für die Planung, Ausführung und Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen mit Betonpflasterdecken. Für die Neufassung aus 06/2024 wurde die Herausgabe neuer bzw. überarbeiteter Regelwerke, wie beispielsweise das Merkblatt für Randeinfassungen und Entwässerungsrinnen und die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12/24 berücksichtigt.
Das Merkblatt gilt für Unterlagsplatten aus verschiedenen Materialien und Materialkombinationen, die üblicherweise bei der Herstellung von vorgefertigten Betonerzeugnissen zum Einsatz kommen. Es enthält alle wissenswerten Informationen zu den derzeit im deutschen Markt etablierten Arten von Unterlagsplatten sowie Güteeigenschaften und Prüfverfahren. Das Merkblatt gilt für Unterlagsplatten aus verschiedenen Materialien und Materialkombinationen, die üblicherweise bei der Herstellung von vorgefertigten Betonerzeugnissen zum Einsatz kommen. Es enthält alle wissenswerten Informationen zu den derzeit im deutschen Markt etablierten Arten von Unterlagsplatten sowie Güteeigenschaften und Prüfverfahren.
Merkblatt für Planung, Ausführung und Instandhaltung von Treppen und Stufenanlagen.
Die Umwelt-Produktdeklaration (EPD - Evironmental Product Declaration) bietet eine wichtige Datengrundlage für das ökologische Bauen und gewinnt daher immer weiter an Bedeutung.
Dieses Merkblatt wurde vom Arbeitsausschuss Anwendungstechnik des Herausgebers erarbeitet und beschreibt
den Stand der Technik, der sich unter anderem auf umfangreiche, zum Teil mehrjährige Erfahrungen
stützt, die bei ausgeführten Bauvorhaben gesammelt werden konnten. Damit beschreibt dieses Merkblatt einen
technischen Standard, der geeignet ist, um funktionsfähige Plattenbeläge aus Betonelementen für befahrbare
Verkehrsflächen mit einer angemessenen Nutzungsdauer realisieren zu können.
Zusammengestellt von Dipl.-Ing. Dietmar Ulonska
Der Betonverband SLG hat umfangreich zu diesem Thema recherchiert, Fachpublikationen und Pressemeldungen studiert, mit Fachleuten gesprochen und eine juristische Stellungnahme eingeholt. Das Ergebnis seiner Bemühungen lautet: Für titanoxidhaltige Betonbauteile trifft die Einstufung „kann beim Einatmen vermutlich Krebs erzeugen (karzinogen Kategorie 2)“ nicht zu. Sie sind auch gemäß CLP-Verordnung nicht kenn-zeichnungspflichtig. Ihre Verarbeitung ist völlig ungefährlich.
Referenzfassungen 09/2020 und zum Teil 10/2020
Eine umweltgerechte und Ressourcen schondende Entwässerung von Verkehrsflächen kann mit Hilfe versickerungsfähiger Pflasterbefestigungen aus Beton erreicht werden. Dadurch können negative Auswirkungen, wie zum Beispiel Hochwasser, Überlastung der Kanalnetze, Gewässerverschmutzung und Senkung des Grundwasserspiegels, deutlich gemindert werden. Der Einsatz geeigneter Betonpflastersysteme ist somit aus wasserwirtschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Gründen besonders sinnvoll.
Beschreibung und Kommentierung wesentlicher Neuerungen und Änderungen - neue ZTV-Pflaster-StB 20
Die Pflasterbauweise ist eine der ältesten Straßenbefestigungen überhaupt. Die Betonpflasterbauweise als solche kennt man seit rund 100 Jahren, ihre Bedeutung als technisch ausgereifte und wirtschaftliche Bauweise zur Befestigung von Verkehrsflächen vielfältigster Art erlangte sie allerdings erst ab etwa Mitte des vorigen Jahrhunderts. Die bautechnischen, wirtschaftlichen und gestalterischen Vorteile dieser Bauweise sind in unzähligen Fachaufsätzen, Hersteller- und Verbandspublikationen in den zurückliegenden Jahrzehnten beschrieben worden. Was bisher fehlte, war eine Abhandlung zur Betonpflasterbauweise, bei der die Umweltbelange im Vordergrund stehen. Der vorliegende Fachartikel schließt diese Lücke. Er beschreibt, wie die Befestigung von kommunalen Verkehrsflächen in Betonpflasterbauweise als eine Maßnahme zur Reduzierung von Umweltwirkungen verstanden werden kann. Dabei wird auf wichtige umweltrelevante Aspekte eingegangen.
In der Baupraxis gibt es wiederkehrend Meinungsverschiedenheiten bis hin
zu gerichtlichen Auseinandersetzungen über die Angemessenheit der Dauer
oder über die Gleichmäßigkeit der Abtrocknung von Pflasterflächen aus
Betonsteinen. Wie der Aufsatz zeigt, ist das Abtrocknungsverhalten von
Betonpflastersteinen nie vollständig gleich und Unterschiede somit auch
nicht ungewöhnlich. Zum besseren Verständnis der Vorgänge und
Zusammenhänge geht der Aufsatz u. a. auf Ergebnisse von
Laboruntersuchungen ein.
Straßen aus Betonsteinpflaster sind im innerstädtischen Bereich eine
sinnvolle Alternative zum Asphaltstraßenbau. Sie weisen unter anderem
Vorteile in der Gestaltung und im Betrieb von Verkehrsflächen auf. In
der schalltechnischen Bewertung kommen Pflasterstraßen oftmals nicht so
gut weg. Moderne Verfahren zur Herstellung von Betonsteinen und deren
fachgerechter Einbau als Straßenbelag zeigen jedoch, dass die Bewertung
von Pflasteroberflächen in den RLS-90, auf die derzeit noch
zurückgegriffen werden muss, nicht mehr zeitgemäß ist.
Der Sonderdruck aus „Straße und Autobahn“, Heft 6/2011 beschreibt die
Vorteile, die ein Betonpflaster für den Einsatz in Gehwegen aufweist.
Schwerpunktmäßig werden aktuelle Untersuchungsergebnisse aus einem
ökobilanziellen Vergleich mit anderen Bauweisen – nämlich der Asphalt-,
Klinker- und Natursteinbauweise – dargelegt und erläutert. Die objektiv
ermittelten Untersuchungsergebnisse zeigen, insbesondere hinsichtlich
der aktuell im Fokus stehenden Umweltthemen „Energieeinsparung“ und
„Carbon Footprint“, dass die Herstellung von Gehwegen aus
ökobilanzieller Sicht am sinnvollsten ist, wenn dafür
Betonpflastersteine verwendet werden.
Betonverband
Straße, Landschaft, Garten e.V. (SLG)
Schloßallee 10
53179 Bonn
Telefon: 02 28 / 9 54 56-21
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